Die Geschichte der Glücksbohnen
„Es war einmal ein Bauer, der steckte jeden Morgen eine Handvoll Bohnen in
seine linke Hosentasche. Immer, wenn er während des Tages etwas Schönes
erlebt hatte, wenn ihm etwas Freude bereitet oder er einen Glücksmoment
empfunden hatte, nahm er eine Bohne aus der linken Hosentasche und gab sie in
die rechte.
Am Anfang kam das nicht so oft vor. Aber von Tag zu Tag wurden es mehr
Bohnen, die von der linken in die rechte Hosentasche wanderten. Der Duft der
frischen Morgenluft, der Gesang der Amsel auf dem Dachfirst, das Lachen seiner
Kinder, das nette Gespräch mit einem Nachbarn – immer wanderte eine Bohne
von der linken in die rechte Tasche.
Bevor er am Abend zu Bett ging, zählte er die Bohnen in seiner rechten
Hosentasche. Und bei jeder Bohne konnte er sich an das positive Erlebnis
erinnern. Zufrieden und glücklich schlief er ein – auch wenn er nur eine Bohne in
seiner rechten Hosentasche hatte.“
Quelle: unbekannt
Ich wünsche Ihnen jeden Tag mindestens eine Bohne, die ein Lächeln auf Ihr Gesicht zaubert oder
eine schöne Erinnerung in Ihnen auslöst. Vor allem aber auch Bohnen, die Ihnen zeigen, dass Sie
Ihren Zielen nahekommen.
Herzlichst Hildegund Wölfel